120 Jahre Fahrzeuge von Peugeot

Die automobile Löwen-Historie startete mit Dampf Armand Peugeot baute 1889 den ersten Peugeot mit Dampfantriebmit Dampfantrieb, 1890: der erste Peugeot mit Verbrennungsmotor. Ausstellung von Prototypen im Peugeot-Museum Sochaux. Neuer Peugeot 206+ – Weltpremiere in Leipzig zur AMI 2009.

historiepeugeotbild3.jpgSaarbrücken/Schwerin (pb):
Vor 120 Jahren baute Armand Peugeot (1849-1915) das erste Auto pegeotlogo.jpgder Löwenmarke und bereitete damit den Weg des Unternehmens zum Automobilhersteller. Der Gründer von Automobiles Peugeot war zuvor bereits mit der Produktion von Fahrrädern erfolgreich. Bei dem ersten Peugeot von 1889 handelte es sich um ein dreirädriges Fahrzeug, das von einem Dampfmotor angetrieben wurde. Dieses Aggregat wurde von Léon Serpollet gebaut, der einen kompakten Röhrenkessel mit Sofortverdampfer entwickelt hatte. Der Überlieferung nach geht auch der erste Führerschein für Paris auf den ersten Peugeot zurück – Serpollet benötigte diese Lizenz, um das Fahrzeug in der französischen Hauptstadt zu bewegen. Insgesamt entstanden vier historiepeugeotbild2.jpghistoriepeugeotbild1.jpgExemplare des ersten Peugeot-Modells, doch Armand Peugeot war mit der Art des Antriebs nicht zufrieden. Er hielt den Verbrennungsmotor für eine bessere und zukunftsträchtigere Alternative.
Schon im März 1890 baute Peugeot das erste Auto mit Benzinmotor: Im Heck dieses Dreirads arbeitete ein von Daimler entwickelter Zweizylindermotor, den Peugeot nach einer Lizenzvereinbarung mit Daimler nutzen durfte. Der erste mit einem eigenen, selbst konstruierten Verbrennungsmotor ausgestattete Peugeot war der Typ 14 (1897).

„L’Exposition Interdite“ im Peugeot-Museum Sochaux bis zum 28. Juni 2009

Mit einem speziellen Kapitel der Peugeot-Geschichte beschäftigt sich aktuell eine Sonderausstellung im Peugeot-Museum in Sochaux. Unter dem Motto „L’Exposition Interdite“ („Die verbotene Ausstellung“) werden zahlreiche historiepeugeotbild4.jpgPrototypen aus der Peugeot-Historie präsentiert. Dazu gehört unter anderem eine 1981 für den Rallyesport konzipierte Version des Peugeot 305 mit V-Sechszylindermotor. Außerdem sind zahlreiche Zeichnungen, Fotos und Modelle aus den Jahren von 1933 bis 1996 zu sehen. Bis zum 28. Juli 2009 können die Exponate täglich von 10 bis 18 Uhr bestaunt werden. Der Eintritt für Erwachsene kostet 7,-€, 10- bis 18-jährige zahlen 3,50 €.

PEUGEOT in Deutschland – Tradition mit Zukunft

PEUGEOT Deutschland gehört zum PSA-Konzern, dem größten Privatunternehmen Frankreichs. Die Geschichte von PEUGEOT in Deutschland begann 1936 in Saarbrücken mit dem Import von Fahrzeugen. 1967 wurde die „PEUGEOT Automobile Deutschland GmbH“ gegründet, bis heute werden Import, Vertrieb und Teileversorgung von der Deutschland-Zentrale in Saarbrücken aus gesteuert.
Die Marke PEUGEOT deckt den Automobilmarkt vom Kleinstwagen bis zu leichten Nutzfahrzeugen mit attraktiven Modellen ab. Den größten Anteil am Erfolg der Löwen-Marke hat der Kleinwagenbereich. Die Baureihen 107, 206, 207 und 1007 machen PEUGEOT zum absatzstärksten Importeur von Kleinwagen in Deutschland. Besonders die Baureihe 206/207 ist eine tragende Säule des Erfolgs, Peugeot offeriert zur AMI Leipzig (28.03. bis 05.04.2009) eine

Weltpremiere: den PEUGEOT 206+

Der PEUGEOT 206 feierte 1998 sein Debüt. Seitdem wurden fast 6,5 Millionen Einheiten verkauft. Nun wird die Erfolgsgeschichte des 206 weiter geschrieben. Als 206+ schlägt der Bestseller ein weiteres Kapitel auf und feiert auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig seine Weltpremiere.
peugeot206_bild2.jpgDer neue 206+ wird in einer Ausstattungsversion und mit drei verschiedenen Motoren angeboten. In der Version mit 44 kW (60 PS)* starkem 1.1 Liter Motor ist der 206+ als Dreitürer bereits ab 9.950 Euro erhältlich. Mit dem bewährten, 55 kW (75 PS)* starken 1.4 Liter Benziner kostet der 206+ ab 10.550 Euro. Der Aufpreis für die fünftürige Variante beträgt jeweils 650 Euro. Die besonders drehmomentstarke Dieselversion mit 1.4 Liter Hubraum und 50 kW (68 PS)peugeot206_bild1.jpg kostet 11.800 Euro. Der HDi zeichnet sich durch einen besonders niedrigen Kraftstoffverbrauch aus. Im Durchschnitt benötigt er nur 4,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Seine CO2-Emissionen liegen damit auf einem erstklassig niedrigen Niveau von nur 112 g/km. Damit unterstreicht Peugeot erneut seine Führungsrolle als Anbieter von besonders sparsamen Fahrzeugen mit niedrigem CO2-Ausstoß. Foto (6): Peugeot

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