Erster deutscher Sieg im Tourenwagen-Weltcup Im Vorfeld des 24-h-Rennens durch den Duisburger Benjamin Leuchter.
Nürburgring (pb):Im dritten Lauf nutzteBenjamien Leuchter seine erste Pole Position in den ersten Triumph seiner Karriere zum Sieg um. „Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel. Ich habe vor dem Wochenende die Erwartungen immer gebremst und freue mich umso mehr, dass es geklappt hat. Dieser Sieg bedeutet mir sehr viel. Ich habe vor dem Wochenende die Erwartungen immer gebremst und freue mich umso mehr, dass es geklappt hat“, sagte der Youngster aus Duisburg. Zudem ging die inoffizielle Halbzeitmeisterschaft bei den Teams an das sächsische Team All-inkl.com Münnich Motorsport, für das Tabellenführer Esteban Guerrieri mit einer Pole und zwei Podiumsplatzierungen in drei Rennen die Spitzenposition bei den Fahrern behauptete.
Das Phoenix-Team (Meuspath) hat nach einer über 24 Stunden komplett fehlerfreien Fahrt in der „Grünen Hölle“ zum fünften Mal das ADAC TOTAL 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Im Audi R8 LMS triumphierten die Lokalmatadoren vor 230.000 Fans mit dem deutsch-belgischen Fahrer-Quartett Pierre Kaffer, Frank Stippler, Frédéric Vervisch und Dries Vanthoor. Nach 157 Runden und insgesamt 3.984,3 km feierte Phoenix seinen fünften Triumph beim „Eifel-Festival“, auch für Audi war es der fünfte Sieg. „Es war immer für mich ein Traum, hier oben am Nürburgring das 24-h-Rennen mal zu gewinnen. Für mich ist das das Heimrennen und es hat einen ganz großen Stellenwert neben meinen Siegen in Sebring und Le Mans. Ich bin stolz auf die ganze Phoenix-Audi-Mannschaft.
Eine Zeitstrafe kostet dem Manthey-Porsche (Nr.911) den möglichen Sieg. Estre und seine Teamkollegen Earl Bamber (Neuseeland), Michael Christensen (Dänemark) sowie Laurens Vanthoor (Belgien) hatten den möglichen Sieg durch eine Zeitstrafe von 5:32 Minuten für eine Geschwindigkeitsüberschreitung bei doppelten gelben Flaggen verpasst. Laut Veranstalter Angaben sahen 230.000 Fans traumhaften Sommerwetterwetter einen Abnutzungskampf erster Güte.
P.S.: Porsche 911 nachträglich disqualifiziert
Das Team Manthey Racing mit der Startnummer 911 ist beim ADAC Total 24h-Rennen nachträglich aus der Wertung genommen worden. Am Porsche 911 GT3 R des im Gesamtergebnis zweitplatzierten Teams wurden bei der routinemäßigen Nachuntersuchung im Anschluss an das Rennen Unregelmäßigkeiten bei der Motorleistung festgestellt.