VORREITER ALLER CROSSOVER – Nissan QASHQAI

40 Jahre Nissan in Deutschland, in weniger als vier Jahren zur ersten Million. Nissan dominiert das weltweite Crossover-Segment, QASHQAI gilt als Trendsetter, Fahrbericht Qashqai 1.6 Liter Diesel.


Schwerin (PR-Info/pb): Auf dem Weg zur Nummer eins: Bis 2016 will Nissan zur absatzstärksten asiatischen Automobilmarke in Europa aufsteigen. Dies wäre nicht das erste Mal, dass Nissan eine Führungsrolle in der Automobilbranche übernimmt – man denke nur an den Nissan QASHQAI als Begründer des modernen Crossover-Segments oder an den LEAF als erstes Großserien-Elektroauto. Nissan feiert 2012 seinen 40. Geburtstag in Deutschland,
Ein neuer Beitrag von Nissan zur europäischen Kompaktklasse ist keine klassische Schräghecklimousine und trägt auch noch einen seltsamen Namen mit schwieriger Schreibweise: Die Vorstellung des neuen nissanqashqaibild1test.jpgNissan QASHQAI im Jahr 2007 (siehe auch autoreport-pb vom 11.08.2007 und 28.10.2008 sowie 08.11.2011) wird in der Branche mit großem Interesse, aber auch mit Skepsis begleitet. Doch der neue Stadtnomade im SUV-Kleid erweist sich als Volltreffer: Der QASHQAI schlägt besser ein als jedes andere Nissan Modell und legt den Grundstein für die Marktführerschaft von Nissan im Crossover-Segment. Mit der Summe seiner Eigenschaften begeistert er eine Vielzahl neuer Kunden für die Marke Nissan: Mehr als 70 Prozent der QASHQAI Käufer sind zuvor eine Limousine oder ein SUV einer anderen Marke gefahren. In weniger als vier Jahren knackt der im britischen Sunderland produzierte QASHQAI die Millionen-Grenze und ist auch im Jahr 2011 – immerhin vier Jahre nach seiner Markteinführung – weiterhin der Top-Seller im europäischen Nissan Portfolio. Mit 250.180 verkauften Einheiten in Europa verzeichnet der Crossover im Vergleich zu 2010 einen Zuwachs von 6,2 Prozent.
Neben dem fünfsitzigen QASHQAI leistet dabei auch der siebensitzige QASHQAI+2 einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Baureihe. Nissan führt die zusätzliche Karosserievariante im Herbst 2008 ein; mit der dritten Sitzreihe, zusätzlichem Platz, einem größeren Kofferraum und höherer Funktionalität überzeugt sie vor allem Familien. Im Frühjahr 2010 sorgt Nissan mit einem stimmigen Facelift dafür, dass das rekordverdächtige Interesse am QASHQAI nicht nachlässt.                                                                                                                                                                                                                                                                                                        nissanqashqaibild2test.jpgLeichte Designmodifikationen sorgen für optische Frische, während im Innenraum das Verarbeitungsniveau noch einmal angehoben wird. Zudem ist der QASHQAI nun aerodynamischer als je zuvor. Weitere Neuerungen – darunter eine besonders sparsame 1,6-Liter-Dieselmotorisierung mit Start-Stopp-System und 4,5 Liter Durchschnittsverbrauch sowie der im Segment einmalige Around View Monitor festigen im Herbst 2011 die Führungsposition in der Crossover-Klasse.
Wenn es eines weiteren Beispiels für die Vorreiterrolle des QASHQAI bedarf, so ist der kleine Bruder JUKE zu nennen. Er schickt sich im Jahr 2010 an, den Erfolg des großen Vorbilds eine Fahrzeugklasse tiefer zu wiederholen. Im ersten vollen Verkaufsjahr 2011 steigt der JUKE mit 123.700 Einheiten auf Anhieb zum zweitmeistverkauften Nissan Modell in Europa auf. Gemeinsam stehen QASHQAI, JUKE und der luxuriöse MURANO für die unangefochtene Dominanz von Nissan im weltweiten Crossover-Segment – und für die Kreativität und innovative Herangehensweise von Nissan bei der Etablierung neuer Fahrzeugsegmente.
Ein 1.6-Liter CDi QASHQAI (96 kW/130 PS) mit Start/Stop Funktion stand jetzt zu einer Fahrerprobung zur Verfügung. Der vom Hersteller angegebene Durchschnittsverbrauch von nur 4,5 Liter pro 100 km wurde nicht erreicht. Nach rund 730 km Fahrstrecke wies der Bordcomputer einen Verbrauch von durchschnittlich 6,2 Liter Diesel aus. Fahrstrecke: Hauptsächlich Autobahn, Geschwindigkeit zwischen 110 und 140 km/h. Hier bedarf es wohl doch noch weit gefühlsamer mit „Gaspedal“/Fahrpedal umzugehen, um in Richtung 4,5 Liter zu kommen.
nissanqashqaibild3testcockpit.jpgDas Fahrgefühl ist als angenehm zu bezeichnen, dazu trägt insbesondere die relativ hohe Sitzposition des Fahrers bei. Gute Rundumsicht, beim Rückwärtsfahren sehr hilfreich die Rückfahrkamera. Der 1,6-Liter Turbodiesel leistet 130 PS, und gestattet spritzigen Vorwärtsdrang. Dann allerdings mit der Konsequenz des Mehrverbrauches. Foto (3): P. Bohne

Nach oben scrollen