VW Nutzfahrzeuge: Neuausrichtung der Individualisierungsoptionen

Verbessertes Zusammenwirken mit Auf- und Ausbau-Partnen, i nter-nationale Ausrichtung zur Erfüllung der unterschiedlichsten Kundenanforderungen.

Wrzesnia (pb): Der neue VW Crafter wurde wie bisher kein anderes Modell speziell nach den Kundenanforderungen an ein leichtes Nutzfahrzeug entwickelt. Mit insgesamt 60 Aufbauvarianten bietet das Werk Wrzesnia (PL) nach der Neuausrichtung im Produktions-, Entwicklungs- und Vertriebsprozess ein umfangreiches Individualisierungsprogramm für kundenindividuelle Lösungen. Damit erreicht Volkswagen Nutzfahrzeuge den unterschiedlichsten internationalen Kundenanforderungen noch besser gerecht werden.
Voraussetzung, zeitgemäße Kundenorientierung. Dies bedeutet, die generellen Nutzungsanforderungen der unterschiedlichsten Kundengruppen genau zu kennen. Heute wird mehr denn je das leichte Nutzfahrzeug auf den speziellen Einsatzzweck des Kunden zugeschnitten. Dies gilt vor allem für den neuen Crafter, der trotz extremer Kundenorientierung bei der Entwicklung zu 70% weiter individualisiert wird.

The New VW Crafter; Foto: P. Bohne

Bei der Volkswagen T-Baureihe sind es rund 50% , beim Caddy noch 35%.
Um diesem Wunsch nach der besten maßgeschneiderten Lösung nachzukommen, wurde nicht nur im neuen Crafter-Werk in Wrzesnia ein entsprechend großer spezieller

VW Werk Wrzesnia, Crafter-Band Bild1; Foto: P. Bohne

Produktionsbereich eingerichtet, sondern es werden auch strategisch neue Wege beschritten. Dazu wurde der Bereich „Sonderwagenbau“, der bisher den Aufbau individueller Lösungen ab Werk als Schwerpunkt hatte, mit dem Bereich „Aufbauherstellermanagement“, also die Betreuung von externen Umbau-Partnern, zum neuen Geschäftsfeld „Customized Solution“ zusammengelegt.
Volker Eissele, Leiter Customized Solution bei Volkswagen Nutzfahrzeuge: „Damit bündeln wir unsere Kräfte und können unsere Partner und Kunden noch besser betreuen. Unseren Kunden liefern wir Lösungen aus einer Hand durch das Angebot eines breiten Individualisierungsumfanges ab Werk plus ein fast unbegrenztes Feld durch die Zusammenarbeit mit unseren ABH-Partnern. Unseren Aufbauherstellern liefern wir entsprechend gut vorbereitete Basisfahrzeuge und sorgen für möglichst einfache Abwicklungsprozesse. Denn die Aufbauhersteller sind unser verlängerter Verkaufsarm. Wenn wir diesen Partnern den Auf-und Umbau vereinfachen, empfehlen diese wiederum ihren Kunden ein Produkt von Volkswagen Nutzfahrzeuge.“
Aber auch der internationale Vertrieb richtet sich diesbezüglich neu aus, um für die unterschiedlichste Märkte und internationalen Umbau-Partner die entsprechenden Vorbereitungen treffen zu können und die Wünsche ins Unternehmen einzubringen. Volkmar Steinhorst, Leiter Vertrieb Großkunden und Aufbauhersteller: „Das Ziel ist, dem internationalen gewerblichen Kunden die branchenspezifische und gleichzeitig individuelle Lösung zu bieten, die er braucht, um sein Geschäft professionell zu betreiben. Dazu stellen wir uns nun auch Vertriebsseitig mit einer starken Mannschaft und in enger Zusammenarbeit mit unseren Importeuren und Aufbauherstellern neu auf. Eine Maßnahme dafür ist die jüngst ins Leben gerufene „Fleet and Sales Solution Academy“, bei der wir im engen Schulterschluss zusammen mit den Fleet- und Conversion-Managern der Importeure sowie ausgewählten Aufbauherstellern an Konzepten für morgen arbeiten.“

VW Werk Wrzesnia, Crafter Band, Bild2. Foto: P. Bohne

Der Kunde erwartet eine Lösung aus einer Hand. VW Nutzfahrzeuge erfüllt diesen Wunsch vielfälltig. Für den neuen VW Crafter, dessen Projekt seit 2012 bei VW Nfz. ansteht, wurden neun Workshops mit 65 Partner veranstaltet. Schwerpunkt dabei: Kurier und Logistik, Service und Mobile. Im Ergebnis wurden zusätzliche Steckdosen im Laderaum des Crafters für eine gute Innenbeleuchtung angeordnet. Vormontierte Befestigungen installiert und der Universalholzboden mit zusätzlichen Aussparungen versehen.
Ausrüster wie Sortimo, Würth, Bott und Alica ergänzen die Variabilität des Crafters. Klimatisierung mit Zuheizer, Wasserzusatz- und Luftstandheizung wurde vor der B-Säule integriert, dadurch keine Einschränkung des Ladevolumens.
Volkmar Steinhorst, Leiter Vertrieb Großkunden und Aufbauhersteller: „Das Ziel ist, dem internationalen gewerblichen Kunden die branchenspezifische und gleichzeitig individuelle Lösung zu bieten, die er braucht, um sein Geschäft professionell zu betreiben. Dazu stellen wir uns nun auch vertriebsseitig mit einer starken Mannschaft und in enger Zusammenarbeit mit unseren Importeuren und Aufbauherstellern neu auf. Eine Maßnahme dafür ist die jüngst ins Leben gerufene „Fleet and Sales Solution Academy“, bei der wir im engen Schulterschluss zusammen mit den Fleet- und Conversion-Managern der Importeure sowie ausgewählten Aufbauherstellern an Konzepten für morgen arbeiten.“

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