Der Käfer, alias New Beetle, alias Beetle ist eines der weltweit bekanntesten, sympathischsten und individuellsten Automobile. Zum Modelljahr 2017 startet die aktuelle Version des Ur-Volkswagens mit einer Vielzahl neuer Designmerkmale und Ausstattungsfeatures. Vorstellung in der Gläsernen Manufaktur Dresen. Kontrastprogram: Touareg Modelljahr 2017
Dresden (pb): Ikone in aller Welt. Der Beetle gilt als ein Statement der Individualität. Besonders beliebt ist er in Nordamerika, China, Europa sowie Indien plus Fernost. Die USA sind traditionell eine Beetle Hochburg, insbesondere an der Ost- und Westküste. Zu Europa gehört der Beetle ohnehin seit Ewigkeiten. Die Menschen beider Kontinente wuchsen quasi mit dem Käfer als permanentem automobilen Begleiter auf, erfreuten sich dann am New Beetle und übertrugen diese Leidenschaft auf den Beetle. Aktualisierte Nomenklatur. Den Beetle – das Coupé und das Cabriolet – gibt es jetzt in den drei Ausstattungslinien „Beetle“, „Design“ und „R-Line“ (ersetzt „Sport“) sowie der eigenständigen Version „Dune“ (Vorstellung autoreport pb vom 04.06.2016). Für die zwei Ausstattungslinien „Design“ und „RLine“ bietet Volkswagen zudem acht neu konzipierte Design- und Style-Pakete an, mit denen diese zwei Versionen weiter individualisiert werden können. Als besonders umfangreich veredelte Modelle treten der Beetle Exclusive Design und der neu abgemischte Beetle Exclusive R-Line an. Darüber hinaus gibt es drei Sondermodelle: den neuen Beetle Denim, den Beetle Allstar (jeweils ebenfalls als Coupé und Cabriolet) sowie das Beetle Cabriolet Karmann. Je nach Version steht ein nahezu grenzenloses Spektrum an weiteren Individualisierungsmöglichkeiten zur Wahl. Features, die oft wenig und mitunter gar kein zusätzliches Geld kosten. So wie das in sieben unterschiedlichen Farben angebotene Dash Pad der Ausstattungsversion „Design“; für ein kleines Budget kann die Optik zusätzlich mit Doppel- oder Rallyestreifen, Kosenamen und dem Wolfsburg-Wappen verfeinert werden. Neu im Exterieur. Zu erkennen gibt sich der Beetle in seiner neuen Version unter anderem am neu gestalteten Frontstoßfänger. Größer wurde der zentrale Lufteinlass; eingerahmt wird er von in Wagenfarbe
lackierten Stegen, die A-förmig nach außen streben und den Beetle breiter und wuchtiger wirken lassen. In den Außenbereichen des Stoßfängers betont links und rechts je eine schwarze Applikation die Breite. Ihr Design wirkt wie die Fortführung des Lufteinlasses; funktional nehmen sie je nach Ausstattung die Nebelscheinwerfer mit integriertem Abbiegelicht, die vorderen Blinker und die Sensoren des ParkAssist auf. Die „Design“-Varianten glänzen indes mit einem mittleren Quersteg in Chrom; er zieht sich über die gesamte Breite des Stoßfängers. Umlaufende Verbreiterungen. Wer sich für die neue „R-Line“ Version, den neuen „Denim“ (als 2.0 TSI) oder den ebenfalls erst in diesem Sommer eingeführten „Dune“ entscheidet, erhält den Beetle zudem mit einem weiteren schmalen Lufteinlass zwischen Nummernschild und Motorhaube. In all diesen drei Fällen ist der Beetle darüber hinaus mit einer neu entwickelten – umlaufenden – Applikation im edlen Schwarz ausgestattet (glänzend bei „RLine“ und „Denim“, matt beim „Dune“). Sie rahmt unter anderem den zentralen Lufteinlass und – als Karosserieverbreiterungen – die Radläufe und die Seitenschweller ein. Genauso in Schwarz gehalten ist bei diesen Versionen der mittlere und untere Bereich des analog zur Frontpartie neu gestalteten Heckstoßfängers samt Diffusor. Abgerundet werden die Exterieur-Modifikationen durch die zwei neuen Farben „White Silver Metallic“ und „Bottle Green Metallic“ (insgesamt gibt es zwölf Lacktöne), die farblich neu abgestimmte 18-Zoll-Leichtmetallfelge „Ravenna Adamantium“ und je nach Version abgedunkelte LED-Rückleuchten. Das Verdeck des Beetle Cabriolets wird fortan in vier statt zwei Farben angeboten: „Schwarz“ und „Nutriabeige“ für das Dauerprogramm, blaue „Jeans Optik“ für das Sondermodell „Denim“ und „Sioux-Braun“ im Fall der Sonderedition „Karmann“.
Neu im Bereich Sicherheit. Ein Plus in Sachen Sicherheit bietet der im Beetle neue Blind Spot-Sensor mit Ausparkassistent. Während der Fahrt warnt der Blind Spot-Sensor vor Fahrzeugen im toten Winkel. Beim rückwärts Ausparken erkennt das System zudem auch seitlich hinter dem Beetle herannahende Verkehrsteilnehmer und warnt ebenfalls. Droht eine Kollision, aktiviert die Elektronik des Ausparkassistenten automatisch eine Notbremsfunktion. In Verbindung mit der Geschwindigkeitsregelanlage ist zudem die Müdigkeitserkennung neu an Bord gekommen.
Für den Beetle und das Beetle Cabriolet stehen drei TSI- (Benzindirekteinspritzer) und zwei TDI-Motoren zu Verfügung. Effiziente Vierzylinder, die allesamt ein Plus an Power dank Turboaufladung kennzeichnet. Die TSI leisten 77 kW/105 PS, 110 kW/150 PS und 162 kW/220 PS; die TDI entwickeln 81 kW/110 PS und gleichfalls 110 kW/150 PS. Alle fünf Motorvarianten können optional mit einem automatisch schaltenden Doppelkupplungsgetriebe geordert werden. Der 220 PS starke Topmotor wird in Verbindung mit dem Beetle / Beetle Cabriolet R-Line, Dune, Exclusive R-Line und Denim angeboten.
Fazit: Bei spätsommerlichen Temperaturen in Dresden war es eine besondere Freude das Bettle Cabrio zu fahren, Preis ab 22.800,-. Der Beetle R-Line in Exclusive-Ausstattung mit 220 PS Triebwerk und DSG kostet ab 33.675,-€
Touareg, Modelljahr 2017: Kontrastprogramm zum Beetle Cabrio war für mich eine Testfahrt im neuen Touareg Executive Edition. Das stilvolles Sondermodell mit optionaler
Lackierung in Malbec Red und perfekt abgestimmten Innenraum glänzt mit exklusiven Details. Der Touareg Executive Edition ergänzt seit diesem Sommer als
neues Sondermodell mit exklusiver Ausstattung das Modellprogramm des beliebten SUV. Erstklassig, edel, erlesen – der neue Touareg Executive Edition steht für das Besondere. Dabei sind es neben der exklusiven, optional erhältlichen Lackierung in Malbec Red – einer Hommage an die französische RotweinRebsorte Malbec – die serienmäßigen schwarzen 20-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Mallory“, die das elegante Sondermodell prägen. Optional stehen weitere 20- und 21-Zoll-Leichtmetallräder zur Auswahl. Ergänzt wird das geschmackvolle Exterieur des Sondermodells durch abgedunkelte Seiten- und Heckscheiben sowie die in Kirschrot abgedunkelten LED-Rückleuchten.
Die Exklusivität des Touareg Executive Edition setzt sich auch im Innenraum fort: Dabei sorgen vor allem die hochwertigen schwarzen Nappa-Ledersitze mit markanter Rautensteppung und Nähten in der Kontrastfarbe „Tobacco“ für einen besonders stilvollen Gesamteindruck. Komfortables und entspanntes Reisen garantieren Klimasitze für Fahrer und Beifahrer, bei denen sich neben der gewünschten Sitztemperatur auch die Sitzbelüftung per Knopfdruck individuell regulieren lässt. Darüber hinaus wird das Interieur u.a. durch zahlreiche Edelholz-Dekoreinlagen, beleuchtete Edelstahl-Einstiegsleisten mit „Executive Edition“-Schriftzug und eine individuell einstellbare Ambiente-Beleuchtung verfeinert.
Preise für das elegante Sondermodell ab 64.925,-€ für den Touareg mit V6 TDI 150 KW /204 PS.