Bei Eis und Schnee sicher unterwegs

LIQUI MOLY gibt Tipps für das Autofahren im Winter, neues Gesetz zur Winterreifenpflicht lässt noch auf sich warten.

auto_im_winter.jpgUlm/Schwerin (PR-Info/pb): Der Winter kann nicht nur den Fahrer vor besondere Herausforderungen stellen, sondern auch das Auto. Mit ein paar Tricks kommt das Gefährt aber gut durch die kalte Jahreszeit. „Der Knackpunkt sind die niedrigen Temperaturen“, sagt Harry Hartkorn, Anwendungstechniker beim Ulmer Motorenöl- und Additivspezialisten LIQUI MOLY.

„Das fängt beim Motorenöl an“, erklärt Hartkorn. Je tiefer die Temperaturen fallen, desto zähflüssiger wird das Öl. Die Folge: Beim Starten muss sich der Anlasser mehr ins Zeug legen, um den Widerstand zu überwinden und den Motor zum Laufen zu bringen. Gleichzeitig fehlt es ihm an Kraft, weil die Batterie wegen der Kälte auch nicht mehr die volle Leistung bringen kann. Läuft der Motor dann, taucht das nächste Problem auf. Anders als im Sommer dauert es nicht wenige Sekunden, bis das Öl nach dem Anlassen an alle Stellen im Motor gelangt ist, sondern es kann durchaus mehr als eine Minute sein. „Während dieser Minute reibt im Motor die ganze Zeit Metall auf Metall. Der Verschleiß ist daher sehr hoch“, erklärt Hartkorn und gibt die Empfehlung der Zugabe von liquimoly_harryhartkorn.jpgLIQUI MOLY Oil Additiv.

Ähnlich wie das Motorenöl tut sich auch das Getriebeöl bei Minusgraden schwerer. Nur dass es noch länger braucht, um auf die optimale Temperatur zu kommen. „Man merkt es, wenn es mühsamer ist, einen Gang einzulegen“, so Hartkorn. Ähnlich wie beim Motorenöl können Additive das Leben erleichtern und das Material schonen.

Noch vor dem ersten Frost sollte kontrolliert werden, ob der Kühler ausreichend Frostschutzmittel hat. „Ist unerwartet wenig Kühlflüssigkeit vorhanden, können winzige Risse die Ursache sein, durch die das Kühlwasser unmerklich verschwindet“, erklärt Hartkorn. „Solche kleinen Lecks lassen sich schnell und umkompliziert mit LIQUI MOLY Kühler Dichter schließen.

Im Unterschied zu Benzin ist Dieselkraftstoff kälteempfindlich. „Wenn es kalt wird, versulzt der Diesel“, erklärt Hartkorn. Das liegt am Paraffin, einem Wachs, im Diesel enthalten ist. Im Sommer stört das nicht im Geringsten, aber wenn es kalt wird, wird das flüssige Wachs fest. Es kristallisiert aus und diese Kristalle verstopfen den Kraftstofffilter. Der Motor bekommt dann keinen Sprit mehr und streikt. Im Winter wird zwar in der Regel sogenannter Winterdiesel verkauft, der nicht so kälteempfindlich ist. „Wenn der nicht verfügbar ist oder ein Kälteeinbruch droht, kann der Autofahrer auch selbst für Abhilfe sorgen – mit LIQUI MOLY Diesel Fliess Fit“, so Hartkorn. „Das macht Temperaturen von bis zu minus 31 Grad Celsius möglich.“ Wichtig ist nur, dass Diesel Fliess Fit zugegeben wird bevor der Diesel versulzt. Foto (2): LIQUI MOLY

P.S.: Das neue Gesetz zur Winterreifenpflicht lässt noch immer auf sich warten. Wir informieren nach Bekanntgabe.

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