Rund 40 Städte und Gemeinden haben derzeit ausgewiesene Umweltzonen. Wer viel mit dem Auto unterwegs ist, sei es beruflich oder privat, der sollte immer gut über den aktuellen Stand der Umweltzonen und ihrer Einfahrerlaubnis informiert sein.
KÜS/pb: Mit dem neuen Jahr wird die Einfahrt in die so genannten Umweltzonen in vielen Städten und Gemeinden schärfer als bisher geregelt. Darauf weist die Kfz-Prüforganisation KÜS hin. Vielerorts darf nicht mehr, wie bisher üblich, mit einer roten, gelben oder grünen Umweltplakette in die ausgewiesenen Zonen eingefahren werden, sondern es wird differenziert – je nach Plakettenfarbe. Aktuelle Informationen rund um die Umweltplakette gibt es auf der Homepage der KÜS unter www.kues.de.
Wissen sollte man, mit welcher Plakettenfarbe man in welcher Stadt in die ausgewiesenen Umweltzonen einfahren darf. Hintergrund ist die mit dem neuen Jahr in vielen Städten und Gemeinden in Kraft getretene Aktivierung oder Verschärfung der Zufahrtsbedingungen für Umweltzonen. Nicht mehr (wie bisher) alle Fahrzeuge mit roter, gelber oder grüner Plakette erhalten automatisch das Recht zum Fahren in der Umweltzone. Es wird differenziert. So dürfen etwa in Berlin oder Hannover nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette in die innerstädtischen Umweltzonen, Frankfurt am Main lässt keine Autos mit roten Plaketten zu, in München darf man ab Oktober nicht mehr mit roter Plakette einfahren.
Die KÜS bietet nun auf ihrer Homepage unter www.kues.de einen umfassenden, aktualisierten Service für die Autofahrer. Hier gibt es konkrete Informationen, etwa zur so genannten Kennzeichnungsverordnung, also welches Fahrzeug welche Plakette erhält. Außerdem geht es mit einem schnellen Link zum Umweltbundesamt zu einem stets aktuellen Überblick über die Städte und Gemeinden mit ausgewiesen und aktiven Umweltzonen.
Ein besonderer Service der KÜS ist der Feinstaub-Rechner, der ebenfalls auf der KÜS-Homepage zu finden ist. Mit der Eingabe der Emissionsschlüsselnummer aus den Fahrzeugpapieren kann hier schnell und einfach ermittelt werden, welche Umweltplakette das Fahrzeug erhalten kann. Die Handhabung des Feinstaubrechners wird konkret erklärt, die Bedienung ist einfach. Feinstaubplaketten und alle Informationen rund um das Thema Umweltzonen gibt es bei den Prüfingenieuren der KÜS in ganz Deutschland. Den KÜS-Partner in der Nähe findet man in der Partnersuche, geordnet nach Postleitzahlen, ebenfalls auf www.kues.de. Foto (2): KÜS
Nachsatz: In Mecklenburg-Vorpommern werden derzeitig noch keine Umweltzonen ausgewiesen.