Neu: Audi TTS und TT TDI

Audi erweitert seine zehnjährige Erfolgsgeschichte TT-Familie: Coupé und Roadster nun mit 160 bis 272 PS verfügbar. Auch ein TDI mit 170 PS ist für beide Modelle im Angebot. Preis ab 29.400,-€

Audi TTS Logo Bild1aIngolstadt (pb): Die Geschichte des TT begann 1995 mit einer silbergrauen Studie zur IAA in Frankfurt/Main und wenige Wochen später dann in in dunkelgrau zur Tokio Motor Show. Publikum und Faschpresse waren begeistert, doch es vergingen noch drei Jahre bis zur Serienreife. Der auf Basis der A3-Plattform entwickelte Audi TT („TT – driven by instict“) kam zunächst als 2+2 sitziges Coupé mit großer Heckklappe und bis zu 490 Liter Kofferraumvolumen. 12 Monate später im Jahr 1999 folgte der Roadster, ein puristischer Zweisitzer mit elektrohydraulischer Verdeckbetätigung. Zwei 1,8-Liter Antriebsaggregate mit 180 oder 225 PS standen zur Auswahl. Diese wurden 2001 um ein 150 PS-Motor und dann 2003 um die Top-Version 3,2-Liter-V6 mit 250 PS ergänzt. Zwei Jahre nach der Markteinführung wurden das Fahrwerk und einzelne Karosserieelemente des Audi TT modifiziert. Alle Modelle erhielten einen kleinen Heckspoiler und ESP, da das instabile Fahrverhalten des Fahrzeugs zu einigen Unfällen geführt hatte. 2005 erfolgte eine Leistungsanhebung für die beiden schwächeren Vierzylindermotore auf 163 bzw. 190 PS. Im Jahren 2006 und 2007 liefen das Coupé und der Roadster der ersten Generation der TT-Baureihe aus. Die zweite Generation der Audi TT-Familie wurde wurde am 8. April 2006 vorgestellt. Neu: Audi TTS Roadster Bild5
Neben einigen optischen Änderungen am Exterieur und Interieur gab es auch bei der Technik Neues: Erstmals wurde das adaptive Dämpfersystem Audi magnetic ride optional angeboten, des Weiteren wurde viel Wert auf geringeres Fahrzeuggewicht gelegt. Zum Verkaufsstart wurden der 2,0-Liter-TFSI-Motor mit 200 PS und der 3,2-Liter-V6 mit 250 PS angeboten. Beide optional mit dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic (ehemals DSG) kombinierbar. Der neue TT Roadster wird seit März 2007 ausgeliefert, nun erfolgte für die Audi Fahrspaß-Maschine eine Erweiterung der Antriebsquellen.Start am Audi-Forum München Airport zur Testfahrt des neuen Audi TTS Bild2
Erstmals ist ein effizenter TDI-Motor im Audi TT TDI verfügbar. Das 2-Liter Aggregat leistet 170 PS, bringt das stattliche Drehmoment von 350 Nm in den Antreib und Verbraucht nur 5,3 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Das Coupe TT erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 226 km/h, 223 sind es beim Roadster. Überragende Effizienz, satte Durchzugskraft und für einen Diesel erstaunlich ruhiger Lauf kennzeichnen die die beiden TT TDI (Coupe und Roadster), die mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe und quattro Antrieb ausgestattet sind. Preis ab 34.850,- (Coupé) bzw. 35.900,- (Roadster).
Audi TTS Bild3Einstiegsmotorisierung im Audi TT ist nun der 1,8-Liter TFSI mit 160 PS, für den 2.0 TFSI (200 PS) steht optional das Hightech-Getriebe S tronic mit quattro-Antrieb zur Auswahl. Mit der Top-Motorisierung für Coupé und Roadster 2.0 TFSI (272 PS) präsentiert sich der Audi TTS in neuer Höchstform. FSI = Benzindirekteinspritzung, T = Leistungssteigerung durch Turbolader. In Verbindung mit der Hightech-Automatik S tronic beschleunigt der TTS von 0 auf 100 km/h in 5,2 Sekunden (Coupe) und 5,4 sec. (Roadster). Beide Modell sind bei der Höchstgeschwindigkeit elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Die Audi TT-Karosserien kommen bereits lackiert per Bahn aus dem ungarischen Werk in Györ, Györ ist damit das TT-Stammwerk seit 1998.
Audi TT Roadster Bild4Audi TT Roadster Cockpit Bild 6Fazit nach ersten Fahrkilometern: Strahlender Sonnenschein in Ingolstadt und Umgebung, zur gemütlichen Fahrt im offenen TT-Roadster ist die Basismotorisierung 1.8 TFSI (160 PS) völlig ausreichend. Die Vollendung einer „Fahrspaß-Maschine“ stellt das TTS-Coupé mit der Topmotorisierung TFSI (272 PS) dar. Für Sportfreunde nun mit zweistufigem ESP, das auf dymanische Fahrweise optimiert wurde. Langer Tastendruck, zweite sportliche Ebene erreicht. Nun sind kontrollierte Driftwinkel erlaubt, der Bremseingriff erfolgt etwas später, der Motoreingriff ist deaktiviert. Aber, wer braucht dies wirklich? Im öffentlichen Straßenverkehr hoffentlich niemand! Foto (6): P. Bohne

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