Neues Opel Flaggschiff: Insignia

Dynamisches Design und neue Technologien kennzeichnen die neue große, sportliche Mittelklasse-Limousine „Insignia“ von Opel. Drei Karosserievarianten und sieben Euro-5-Motore stehen zur Auswahl. Der Insignia ist das neue Flaggschiff der GM-Marke Opel. Preis in Deutschland ab 22.700,-€.
opelinsigniabild3.jpgSalzburg (pb): Mit der Markteinführung des Insignia am Wochenende 21./22. November 2008 definiert Opel die Mittelklasse neu. Mit der coupéhaften Dachlinie und der starken Designorientierung setzt das Unternehmen Akzente in einem Marktsegment, das vor einem neuen Aufschwung steht. Der Insignia debütiert zu einer Zeit, in der Kunden nach einem gut aussehenden Auto suchen, das effizient mit dem Treibstoff umgeht, aber auch noch Fahrspaß vermittelt.opelinsigniabild2.jpg
Die Mittelklasse hält derzeit rund 10% Marktanteil in Europa. Trotz der derzeitigen Kauf-„Enthaltsamkeit“ steht die Erwartung, dass dieses Segment wieder wächst.  Große Geländewagen und sicherlich auch die großen Vans werden wohl künftig zugunsten von Limousinen und Kombis getauscht.
Nach Einführung von Stufenheck- und Schräghecklimousine im Herbst (Markteinführung in Deutschland 21./22.11.2008), kommt der dynamisch gestaltete Insignia Sports Tourer im Frühjahr 2009 zu den Opel-Händlern.
Der Insignia setzt neue technologische Richtwerte in seiner Klasse mit erstklassiger Aerodynamik und Highlights wie dem adaptiven FlexRide Fahrwerk, dem intelligenten Allradantrieb Adaptive 4×4, dem adaptiven Licht AFL+ und dem Kamerasystem Opel Eye. Das Fahrzeug, das in Rüsselsheim gestaltet, entwickelt und gefertigt wird, unterstreicht gleichzeitig das GM-Bekenntnis zum deutschen Opel-Stammsitz.
Die neue Opel-Mittelklasse verfügt bereits zum Start über ein breites Motorenangebot von sieben Aggregaten, die alle die kommende Euro-5-Abgasnorm erfüllen. Die vier Benzinmotoren decken ein Spektrum von 115 bis 260 PS ab, die drei neuen 2,0-Liter-Dieselaggregate haben 110, 130 und 160 PS. In den kommenden Monaten wird die Motorenpalette mit einem 1,6-Liter-Turbobenziner mit 180 PS und einem neuen 2,0-Liter-CDTI TwinTurbo Diesel erweitert, der nach dem Closed-Loop-Verbrennungsverfahren arbeitet und stolze 190 PS leistet. Alle Diesel- und Benzinmotoren haben vier Ventile pro Zylinder und sind ausnahmslos mit Sechsgang-Handschaltgetrieben gekoppelt. Die jeweiligen Topversionen sind außerdem mit einer Sechsgang-Automatik verfügbar. Der Allradantrieb Adaptive 4×4 kann für den 2.0 Turbo und den V6-Topmotor 2.8-Liter Turbo bestellt werden und steht später auch für die stärkeren Dieselversionen zur Verfügung.
opelkapiinsignia.jpgEine Reihe neuer oder weiterentwickelter technischer Besonderheiten unterstreichen die Opel-Strategie, technische Innovationen zu erschwinglichen Preisen verfügbar zu machen. So ist der Insignia mit einer neuen Generation des mechatronischen Fahrwerks ausgerüstet, das individuelle Anpassungen erlaubt. Neben der Option, das Fahrerlebnis an persönliche Vorlieben anzupassen, bietet der Insignia mehr Fahrkomfort und unter allen Bedingungen ein sicheres Fahrverhalten. FlexRide, Serie bei der Sportausstattung, bietet die Möglichkeit, das Fahrverhalten auf Knopfdruck anzupassen. Zur Wahl stehen die Modi „Sport“ (dynamisch und sportlich) und „Tour“ (entspannt und komfortbetont) – neben der komfortablen Standardabstimmung, die sich automatisch an den jeweiligen Fahrstil anpasst.
Außerdem können die beiden starken Turbobenziner ab Produktionsstart mit einem Allradantrieb der neuesten Generation geliefert werden. Er heißt Adaptive 4×4 und verbessert Fahrverhalten und -stabilität bei allen Fahrzuständen. Eine elektronisch gesteuerte hydraulische Mehrscheibenkupplung erlaubt es, das Antriebsmoment zu 100 Prozent zwischen Front- und Hinterradantrieb zu verteilen.  Zusätzlich ist ein elektronisches Sperrdifferenzial (eLSD) lieferbar.
opelinsigniabild4b.jpgMit dem Opel Eye verfügt der Insignia außerdem über eine erstmals in dieser Klasse angebotene Sicherheitsinnovation und setzt damit die Opel-Philosophie der Demokratisierung von fortschrittlicher Technik um. Diese Kamera ist zwischen Frontscheibe und Rückspiegel angeordnet und unterstützt den Fahrer zweifach: Die Verkehrszeichenerkennung liest und speichert Geschwindigkeitsbegrenzungs- und Überholverbotschilder und zeigt diese in der Instrumenteneinheit an. Der Spurwechselassistent macht den Fahrer darauf aufmerksam, wenn er unabsichtlich seine Fahrspur verlässt.
Ebenfalls neu sind eine Reihe von Weiterentwicklungen bei der aktuellen Generation von Adaptive Forward Lighting (AFL+), darunter die automatische Anpassung des Fahrlichts an das Straßenprofil und die opelinsigniabild4a.jpgWitterungsbedingungen (siehe bitte Bericht „Die Augen des Autos“ vom 14.01.2008). Das System besitzt jetzt erstmals neun Lichtfunktionen, Insignia mit AFL+-Scheinwerfern besitzen außerdem LED Tagfahrlicht, das deutlich weniger Strom als herkömmliche Glühlampen verbraucht und so den Kraftstoffverbrauch senkt.
opelinsigniabild6.jpgFazit nach ersten Fahrkilometern: Der neue Opel Insignia ist ein starkes Auto, gefällt im Design und der Fahrdynamik. Stufenheck- und Fließhecklimousine unterscheiden sich kaum, äußeres Merkmal der Heckscheibenwischer beim Fließheck. Foto (6): Opel (1), P. Bohne (5)

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