Erstes Fahrzeug eines deutschen Herstellers im subkompakten SUV-Markt. Opel bringt Technologien wie adaptives Fahrlicht und Frontkamera in das SUV Kompaktsegment. Effizienter, adaptiver Allradantrieb passt sich automatisch der Fahrsituation an, emotionales Design, hohe Flexibilität und Agilität bei geringem Verbrauch. Preis: ab 18.990,-€.
Sankt Peter- Ording (pb): Mokka lt. Wikipedia: Bezeichnet wird ursprünglich eine Kaffeesorte aus dem Jemen. Heute versteht man im deutschen Sprachraum unter Mokka allgemein eine Zubereitungsart von Kaffee, wobei die genaue Bedeutung regional verschieden ist. Während in Deutschland meist der türkische Kaffee bzw. der arabische Mokka gemeint ist, wird in Österreich jedoch ein schwarzer Kaffee als Mocca, vergleichbar dem Espresso, bezeichnet. Mokka in diesem Sinn wird keineswegs aus sortenreinem Mokka-Kaffee hergestellt. Sortenrein aber der neue Opel Mokka, er trifft den Geschmack der Kunden. Zum Marktstart liegen für den neuen subkompakten SUV europaweit bereits mehr als 40.000 Bestellungen vor. Besonders hoch ist die Nachfrage auch in Deutschland, 10.000 Bestellungen liegen bereits für den Mokka vor. Mit dem Mokka steigt Opel als erster deutscher Hersteller in den schnell wachsenden Markt der subkompakten Sports Utility Vehicles (SUV-B-Segment) ein. Die 85 kW/115 PS starke Einstiegsvariante Mokka 1.6 ecoFLEX ist bereits ab 18.990,- € erhältlich. Darüber hinaus gehören ein Turbo-Benziner mit 103 kW/140 PS sowie eine 96 kW/130 PS Diesel-Variante mit 1,7-Liter-Motor zum Angebot. „Mit dem Mokka geht unsere Produktoffensive in die nächste Runde. Der erfolgreiche Bestelleingang zeigt, dass der Mokka ein Volltreffer ist“ sagt Imelda Labbe, Marketing Chef Opel. „Adam (ab Januar 2013) und unser neues viersitzige Cabriolet „Cascada“ ab Mitte 2013, werden die erfolgreiche Opel-Produktoffensive fortsetzen“.
Die Technik und das dynamische, muskulöse Design des Mokka treffen den Geschmack der Kunden. Wenn dann auch noch das Interieur stimmt, kommt sofort eine ansprechende Stimmung auf. Fehlt eigentlich nur noch ein Becker Mokka in der Mittelkonsole, Platz ist reichlich vorhanden, ganze 19 Ablagefächer weist der neue Opel Mokka sein eigen. Auf einer Länge von 4,28 Metern bietet der Mokka fünf Personen großzügige Platzverhältnisse und die erhöhte Sitzposition spricht viele Kunden an. Zudem löst er das Versprechen von Opel ein, attraktives Design mit innovativen Technologien und Features aus höheren Fahrzeugklassen zu verbinden. Opel bietet im Mokka erstmals im SUV-Markt Ergonomie-Sitze mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V. sowie das adaptive Fahrlicht AFL+ und den integrierten FlexFix-Fahrradträger an. Dazu stehen zahlreiche Technologien zur Verfügung, die den Fahrkomfort verbessern und die Sicherheit erhöhen, darunter das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) sowie serienmäßig die Traktionskontrolle (TC), die Berganfahrhilfe Hill Start Assist (HSA) und die Bergabfahrhilfe Hill Descent Control (HDC). Außerdem lässt sich der Mokka statt mit Front- auch mit einem adaptiven Allradantrieb (AWD) ausrüsten. Das 4×4-System erkennt selbstständig, wann Traktion an allen vier Rädern benötigt wird und stellt diese auf maximalem Niveau sicher.
Mit Front- oder Allradantrieb: dynamisches Fahrerlebnis für aktiven Lifestyle
Funktionalität und eine komfortable, hohe Sitzposition würzt der Opel Mokka mit einem Hauch von Abenteuer. Ein Schwerpunkt der Mokka-Entwicklung lag auf dem Fahrwerk, das auch für den Einsatz abseits befestigter Straßen – oder im Winter auf schneebedeckter Straße – gemacht ist. Die AWD-Technologie ist effizient, adaptiv und für einen erweiterten Kundenkreis erschwinglich. Die Hauptkomponenten des AWD-Systems sind das Vorderachsdifferenzial, die Kardanwelle, das 4×4-Hinterachs-Antriebs- und Kontrollmodul sowie die elektromagnetische Lamellenkupplung. Zusätzlich versorgen Sensoren die Steuermodule permanent mit Informationen. Bei trockenen Straßenverhältnissen sind die Vorderräder für den Vortrieb zuständig, was den Kraftstoffverbrauch niedrig hält. Je nach Fahrsituation reicht die Spanne von 100 % Frontantrieb bis zu einer maximalen Kraftverteilung von je 50 % auf Vorder- und Hinterachse, etwa bei schneebedeckten Straßen. Wenn die Traktion es erfordert, leitet das elektronisch gesteuerte Mittendifferenzial automatisch und stufenlos Kraft zu den Hinterrädern. Der Allradantrieb verbessert die agile Handling-Charakteristik des Mokka noch weiter, insbesondere bei einem schnellen Start oder beim Kurvenfahren unter höherer Geschwindigkeit. Das System aktiviert sich automatisch, sobald mangels ausreichender Traktion Schlupf an der Vorderachse entsteht. Es erkennt ebenfalls selbstständig, wenn kein Allradantrieb mehr benötigt wird. Es bietet insbesondere in Kurven noch bessere Handling-Eigenschaften und stellt auch dann maximale Traktion sicher. Das gesamte AWD-System wiegt nur 65 Kilogramm, so dass Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit gewahrt bleiben. Um das Potenzial des Fahrwerks optimal nutzen zu können, entschieden sich die Opel-Ingenieure, eine elektrische Servolenkung (EPS) der neuesten Generation zu verwenden, die dem Fahrer eine geschwindigkeitsabhängige Lenkunterstützung mit optimaler Rückmeldung bietet.
Agilität bei sparsamem Verbrauch: zwei Benziner und ein Diesel zur Auswahl
Für Vortrieb sorgen drei effiziente Motoren. Alle mit Schaltgetriebe ausgerüsteten Mokka verfügen serienmäßig über das Kraftstoff sparende Start-/Stopsystem sowie den ecoFLEX-Assistenten von Opel. Zwei Benziner, 1,6-Liter-Saugmotor (85 kW/115 PS), 6,5 l/100 km und ein 1,4-Liter Turbo (103 kW/140 PS), 6,4 l/100 km stehen zur Auswahl. Der 1,4-Liter Turbo wird zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Sechsstufen-Automatik erhältlich sein. Wer einen Diesel bevorzugt, kann den Mokka mit 1,7-Liter-CDTI-Turbodiesel (96 kW/130 PS, 300 Nm) ordern. Dieser ist mit Sechsgang-Schaltgetriebe und wahlweise Front- oder Allradantrieb erhältlich sowie in der Kombination Sechsstufen-Automatik und Frontantrieb. Als Fronttriebler mit manueller Schaltung begnügt sich das Dieselaggregat mit sparsamen 4,5 Litern/100 km, was einem CO2-Ausstoß von 120 g/km entspricht. Der 1.7 CDTI zählt damit zu den genügsamsten seiner Klasse.
Wichtige Fahrerassistenzsysteme: exklusive Sicherheits- und Komfort-Technologien
Mit dem neuen Mokka halten zum ersten Mal zahlreiche Fahrerassistenzsysteme im subkompakten SUV-Segment Einzug, die es bisher nur bei Opel gibt. Zu den Technologien, die Sicherheit und Komfort steigern und die Opel einem noch breiteren Kundenkreis zugänglich macht, zählt etwa das besonders ausgereifte Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP®Plus) mit Berganfahrhilfe Hill Start Assist (HSA) und Bergabfahrhilfe Hill Descent Control (HDC) zur Erleichterung des Fahrens in steilem Gelände. ESP®Plus und die Traktionskontrolle (TC) sind Standard in allen Mokka-Versionen. Zudem ist das adaptive Fahrsicherheitslichtsystem (AFL+) verfügbar. Es basiert auf Bi-Xenon-Scheinwerfern und sorgt mit variabler Anpassung des Lichtkegels in Breite, Reichweite und Richtung für eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn in der Stadt, auf Landstraßen und Autobahnen. Zum Funktionsumfang gehören unter anderem Schlechtwetterlicht, variables Fernlicht, dynamisches Kurven- und statisches Abbiegelicht, LED-Tagfahrleuchten sowie ein Fernlichtassistent, der den Lichtkegel automatisch so einstellt, dass der vorausfahrende oder entgegenkommende Verkehr nicht geblendet wird.
Die Opel-Frontkamera der zweiten Generation bildet die Basis für Frontkollisionswarner sowie Verkehrsschild- und Spurassistent. Der Frontkollisionswarner warnt mittels optischem und akustischem Signal vor einem drohenden Aufprall auf ein vorausfahrendes Auto. Neben dem verbesserten Spurassistenten, der Fahrbahnmarkierungen erkennt und im Fall eines unbeabsichtigten Spurwechsels akustisch und visuell warnt, optimierten die Operl-Ingenieure den Verkehrsschildassistenten. Außer runden Schildern erkennt die neue Frontkamera nun zusätzlich rechteckige Hinweisschilder wie beispielsweise für Autobahnen und Spielstraßen sowie geschwindigkeitsrelevante Zusatzbeschilderungen. Die Kamera erfasst auch dynamische LED-Verkehrszeichen. Sie hilft so, Verkehrsverstöße und Unfälle, zum Beispiel bei unbeabsichtigten Spurwechseln, zu vermeiden. Das Einparken wird auf Wunsch mit einer Rückfahrkamera sowie Parksensoren an Front und Heck vereinfacht.
Gesunder Komfort: ergonomische AGR-Sitze und FlexFix-Fahrradträgersystem
Der neue Opel Mokka lässt sich mit ergonomischen Sitzen ausrüsten, die von den unabhängigen Spezialisten der „Aktion Gesunder Rücken e.V.“ (AGR) zertifiziert sind. Mit dem Fahrersitz, der über 18 Einstellwege verfügt, hat die AGR zum ersten Mal einen Sitz im SUV-Segment mit ihrem Prüfsiegel ausgezeichnet. Die Ladekapazität des Mokka kann mit der zweiten Generation des FlexFix-Fahrradträgers erweitert werden. Das benutzerfreundliche, Opel-exklusive Transportsystem ist ins Fahrzeugheck integriert und damit immer an Bord (Ladekapazität 60 Kilogramm, drei Fahrräder). Alle Fahrräder können auf dem FlexFix-Träger diebstahlsicher abgeschlossen werden. Die Kofferraumklappe lässt sich trotzdem jederzeit öffnen, da das System auch in beladenem Zustand nach hinten abgekippt werden kann. Zudem lässt sich die Rückbank des Opel Mokka im Verhältnis 60:40 umklappen, wodurch ein ebener Gepäckraumboden entsteht (Kofferraumvolumen 365 bis 1.372 Liter). Mit all diesen Elementen empfiehlt sich der Mokka als perfekter Partner für Menschen mit einem aktiven Lebensstil und gehobenen Ansprüchen.
Fazit nach ersten Fahrkilometern: Starker Auftritt des Opel Mokka, kraftvolles SUV-Design, kombiniert mit vielfältiger Funktionalität. Alles in benutzerfreundlicher Funktionalität, vom zweigeteilten Handschuhfach über den geschlossenen Stauraum im Bereich des Mitteltunnels bis zu den tiefen Seitentaschen, die in den vorderen Türen Platz für eine 1,5-Liter-Flasche bereit halten – oder halt die Mokka-Tassen. Der Opel Mokka erfüllt alle Anforderungen des Alltags und ist zugleich für Freizeitaktivitäten bestens geeignet. Und dies sowohl inner- als auch außerhalb der Stadt oder im leichten Gelände. Mokka schmeckt und fährt gut! Foto (7): P. Bohne