Wer mit der Umrüstung auf Winterreifen bis zum ersten Schneefall wartet ist schlecht beraten. Denn oft kommt die weiße Pracht plötzlich über Nacht und ein spontaner Reifenwechsel scheitert dann in der Regel an überfüllten Werkstätten. Empfehlung: von O bis O auf Winterreifen.
Berlin (pb): Es sind längst nicht nur die typischen Winterbegleiterscheinungen wie Schnee, Eisglätte und Nässe, die die Griffigkeit der Reifen stark mindern. Vielmehr wirkt sich speziell die Außentemperatur auf die Gummimischung der Reifen und somit auf deren Fahreigenschaften aus: Sommerreifen haben ihr Optimum im Temperaturbereich von + 10° bis + 40° C. Unterhalb von + 7° C verhärten sie und verlieren so die wichtige Haftung zur Fahrbahn. Winterreifen dagegen bleiben dank ihres höheren kältetauglichen Silica- oder Naturkautschukanteils bei Kälte weicher und elastischer. So können sie sich besser der Fahrbahnoberfläche anpassen und haben mehr „Grip“. Also bitte von Oktober bis Ostern (O bis O) auf Winterreifen.
Continental präsentierte rechtzeitig vor dem ersten Wintertagen sein Winterreifenangebot der Konzern-Marken von Continental (ContiWinterContakt TS 830), Uniroyal (Uniroyal MS plus 66), Semperit (Semperit Speed-Grip).
Der Sicherheitsgewinn von Winterreifen ist für die meisten Autofahrer heute keine Frage mehr – fast alle Pkw werden inzwischen auf die sicheren Winterspezialisten gestellt. Doch ihre Auswahl ist für viele Fahrer immer noch schwer: Das Angebot ist vielseitig, die Auswahl an Marken unübersichtlich. Dabei kann man sich recht einfach orientieren: Einige Marken haben Stärken, die man kennen sollte, um von ihrem Leistungsspektrum richtig profitieren zu können. Dabei kann man die regionalen Witterungsbedingungen („Schmuddelwetter“ in Norddeutschland, verscheite Straßen inm Süden) durchaus mit einbeziehen, um die richtige Wahl zu treffen. Verzichten sollte man auf Billig-Produkte, insbesondere auf Fernost-Produkte.
Hightech-Produkte wie der ContiWinter TS 830 sind auf Fahrerassistenzsysteme wie das ESP abgestimmt. Sein asymmetrisches Profil sorgt für gutes Handling und sicheres Fahren.
Dr. Andreas Topp, Continental: „Der TS 830 bietet beste Fahrleistungen auf winterlichen, nassen und auch auf trockenen Straßen. Neueste Technologien wurden eingesetzt, sein Lamellendesign unterstützt insbesondere die Wirkung von ESP“.
Mit dem ContiWinterContact TS 830 haben die Reifenentwickler von Continental einen neuen, besonders ausgewogenen Winterreifen entworfen. Dazu wurde das asymmetrische, arbeitsteilige Profil so gestaltet, dass die Reifenaußenseite mit ihren stabilen Klötzen hohen Grip beim Kurven fahren und die exakte Umsetzung der Lenkbefehle gewährleistet. Die Reifeninnenseite ist so ausgelegt, dass ihre Profilelemente eine Vielzahl von Griffkanten ausbilden können, um bei verschneiter oder vereister Fahrbahn ein Maximum an Kraftübertragung für Anfahren und Bremsen zu bieten. Durch eine Vielzahl von Kanälen zwischen den Profilblöcken ist bei Nässe eine schnelle und sichere Entwässerung der Bodenaufstandsfläche möglich.
Fazit: Die Winterreifen von Continental, aber auch die der Schwestermarken Uniroyal und Semperit sind für die Autofahrer nach regionalen Witterungsbedingungen ausgelegt. Die Reifen der Hauptmarke Continental sind durch ihren Profilaufbau und ihre Mischungstechnologie sehr ausgewogene Produkte auf höchstem Niveau, die bei allen winterlichen Straßenbedingungen (Schnee, Eis, Nässe, aber auch auf trockener Fahrbahn) hohe Sicherheit bieten.
Winterreifen von Uniroyal (Regenreifen für die kalte Jahreszeit) punkten mit ihrem hydrodynamisch gezeichneten Profil und ihrer auf nasskalte Straßen abgestimmten Mischung für besten Grip. Der Semperit Speed-Grip (Spezialist für Eis und Schnee) spielt seine Stärken insbesondere auf winterlichen Straßen aus. Foto (3): Continental (2), P. Bohne