Umfangreiche Erneuerung der Modellpalette. Kombination von permanentem symmetrischen Allrad-Antrieb, Boxer-Motoren und Lineartronic. Neuer Forester mit drei Motorisierungen.
Wächertsbach (pb): Permanenter symmetrischer Allradantrieb, Boxermotor, niedriger Schwerpunkt und aktive Sicherheit verbunden mit einer ansprechenden Geländegängigkeit sind die hervorragenden Merkmale der Subaru-Technik.
Bereits seit 33 Jahren ist Subaru auf dem deutschen Automarkt vertreten und hat sich eine treue Kundschaft dank des permanenten Allradantriebes im Onroad-Einsatz erobert. Allrad ist aktive Sicherheit, bringt ein Plus an Fahrzeugbeherrschbarkeit in schwierigen Situationen. Und dies nicht nur bei vereister oder schneebedeckter Fahrbahn, sondern auch bei Nässe, im Gelände und bei schlechter Fahrbahn.
Die ModelleForester und Subaru XV verkörpern diese Attribute optimal, ebenso wie Outback, Legacy und Impreza. Der Impreza WRX STi, Subarus Imageträger, kommt im Frühsommer 2014 überarbeitet neu auf den deutschen Markt.
Volker Dannerth, Geschäftsführer Subaru Deutschland: „Der Subaru Modellmix 2014 wird ungefähr dem von 2013 entsprechen, da wir mit Forester und Subaru XV weiterhin am stabilen Wachstum des SUV-Segmentes partizieren werden“. Insgesamt setzte Subaru im vergangenen Jahr 7.456 Fahrzeuge in Deutschland ab, Spitzenmodell ist und bleibt laut Dannerth das Modell Forester.
Passend zur Markenphilosophie „Confidence in Motion“ bietet der Forester mit der Kombination seiner Onroad- und Offroad-Fähigkeiten ein hohes Maß an Sicherheit, Fahrspaß und Zuverlässigkeit. Der neue Forester bedient sich der modernsten Technologien von Subaru, um die Umweltverträglichkeit, das Sicherheitsniveau sowie alle Grundfunktionen, die es für den Betrieb eines Fahrzeugs braucht, weiter zu optimieren. Der neue Subaru Forester blickt auf eine 16-jährige Geschichte zurück. Mit ihm wurde 1997 das damals neue Genre eines „modernen Personen-SUV“ geschaffen.
Angetrieben wird der neue Forester wahlweise von einem Zweiliter-Benziner (110 kW/150 PS), dem 2.0XT Turbo (177 kW/240 PS) oder einem Diesel (108 kW/147 PS) mit dem gleichen Hubraum. Für die beiden Benziner, den 2.0X und den 2.0XT, kommt ein stufenloses Automatikgetriebe zum Einsatz. Bei der Subaru Lineartronic handelt es sich um ein so genanntes CVT-Getriebe. Die Abkürzung steht dabei für „Continuously Variable Transmission“, also kontinuierliche stufenlose Übertragung.
Der Forester XT wird ausschließlich in Verbindung mit dem Lineartronic-Automatikgetriebe angeboten, weil die Automatik die Kraft am effizientesten auf die Straße bringen kann. Für den Einsatz im 2.0XT wurde die Lineartronic an das hohe Drehmoment angepasst. Dies beinhaltete unter anderem eine Verstärkung des Getriebes. Der neue Drehmomentwandler ist größer dimensioniert und mit einem doppelten Dämpfer versehen. Das dickwandigere Gehäuse schirmt Vibrationen und Geräusche besser ab. Außerdem verfügt das Subaru Intelligent Drive (SI-Drive) im Modus „Sport“ über acht statt sechs Schaltstufen, und beim Beschleunigen erfolgt der Gangwechsel noch spontaner. Bei jedem Modus werden Komfort, verbrauchsbewusste Gangart und Fahrspaß unterschiedlich gewichtet.
Der neue Subaru Forester verfügt über den bewährten Allradantrieb „Symmetrical AWD“. Dazu gehört der Active Torque Split AWD. Dieser sorgt für die optimale Traktion und Stabilität in Abhängigkeit von Straßenzustand und Fahrweise. Er passt laufend die Verteilung des Antriebsmoments auf die Vorder- und Hinterräder an. Dazu nutzt er die drei Parameter aus dem Stabilitätsprogramm Vehicle Dynamics Control, nämlich Lenkradeinschlag, Schräglaufwinkel und Querbeschleunigung. Für die aktuelle Forester-Generation wurde der Active Torque Split weiter optimiert und verfeinert.
Ebenfalls neu ist das Allrad-Assistenzsystem X-Mode. Durch X-Mode werden die Möglichkeiten des Fahrzeugs im unteren Geschwindigkeitsbereich noch besser ausgenutzt. Mittels eines einzigen Schalters vernetzt das Kontrollsystem das Motormanagement, die Lineartronic, den Allradantrieb, das Vehicle Dynamics Control und weitere Funktionen miteinander. Darin enthalten ist auch ein Bergabfahrassistent. Bei eingeschaltetem X-Mode wird in Gefällen oder in anderen Situationen, wo das Fahrzeug ungewollt an Geschwindigkeit zulegen kann, automatisch der Bergabfahrassistent aktiviert, worauf er das Tempo konstant hält.
Wie hervorragend dieses System das Fahrzeug im Gelände auf Spur hält, konnte im Offroadgelände eindruckvolle erlebt/“erfahren“ werden. Insbesondere gefiel die Bergabfahrhilfe, ohne Bremse hielt das System die vorgegebene Minimalgeschwindigkeit bei der Bergabfahrt.
Foto (5): P. Bohne