Von Tradition und Moderne – die Ahnenreihe des Abarth 595

Die Geschichte des Cinquecento, wie der Fiat 500 in seiner Heimat heißt, reicht weit zurück. Denn bereits 1936 wurde der Urahn der heutigen Modellpalette vorgestellt.

 

Abarth 595, Foto: P. Bohne
Abarth 595, Foto: P. Bohne

Frankfurt/M. (pb): Der erste 500er, auch Topolino bzw. Mäuschen genannt, hatte schon die typischen Tugenden: Er war kompakt genug für die engen Straßen der italienischen Städte, ziemlich sparsam und bot ein schickes Dach über dem Kopf. Mit dem Fiat Nuova 500 kam dann 1957 der berühmte „Knubbel“, dessen Stilmerkmale ab 2007 ins Design der erfolgreich Moderne und Tradition verbindenden 500er-Baureihe einflossen. Aber mit dem Nuova 500 startete auch der sportliche Siegeszug des kleinen Sympathieträgers: Insbesondere der gebürtige Österreicher Carlo Abarth und seine Ingenieure sahen das Potenzial des Autos – und nutzten es. Heute bieten 595, 595 Turismo und 595Competizione maximalen Fahrspaß und Sportlichkeit, bringen das Abarth Rennsportgen mit modernster Technik und perfekter Abstimmung auf die Straße.

Die drei Ausstattungsvarianten – 595, 595 Turismo und 595 Competizione
Der neue 595 ist in zwei Ausführungen – als schickes Fließheck und als offenherziges Cabriolet– verfügbar. Drei Ausstattungsvarianten sorgen dafür, dass der Kunde ein auf ihn und seine Bedürfnisse zugeschnittenes, sehr individuelles Fahrzeug bekommt. Auf jeden Fall bieten 595, 595 Turismo und 595 Competizione maximalen Fahrspaß, jeder mit einer anderen Motorisierung. Schließlich ist der Besitzer eines Abarth besonders anspruchsvoll und darf das auch sein. Deshalb darf er sich auf viele Detailverbesserungen freuen, die unmittelbar aus dem Abarth Rennsport, genauer vom erfolgreichen 695 biposto, abgeleitet wurden. Schließlich zeigt der auf den Rennstrecken dieser Welt, welches Potenzial in ihm steckt. Der große Carlo Abarth hätte seine Freude an diesem Sportgerät, das seinen Spirit weiterleben lässt. Die drei Ausstattungsvarianten bieten Motorsport-Feeling, sind aber dank der geringen Abmessungen extrem handlich. Das Abarth Team hat die Fahrzeugeperfekt ausbalanciert, jeder Zentimeter ist konzentrierte Dynamik und Power.

Abarth 595; Foto: P. Bohne
Abarth 595; Foto: P. Bohne

Schon das Einstiegsmodell, der Abarth 595, steht für Fahrspaß und Sportkompetenz. Es ist zudem die ideale Basis für alle, die ihr Auto im Laufe der Zeit individualisieren wollen. Die beiden Varianten 595 Competizione und 595 Turismo sind von Abarth für unterschiedliche Bedürfnisse konzipiert und optimiert worden: Während der 595 Competizioneein echtes, puristisches Sportgerät ist,transportiert der 595 Turismo die Werte eines „klassischen“, italienischen GT. Der Turismo ist komfortabel und dynamisch zugleich, ist bis ins Detail edel und mondän. Für welche der beiden fein austarierten Varianten man sich auch entscheidet, man bekommt stets das Abarth Maximum.

Mehr Leistung – 107 kW im 595 und 121 kW im 595 Turismo
Eine der wichtigsten Neuerungen ist die erhöhte Leistung desT-JET-Triebwerks mit 1.4 Litern Hubraum. Dieser Motor wird in allen Versionen des 595eingesetzt. Beim 595 leistet der Motor ab sofort 107 kW (145 PS) und bringt ein Drehmoment von 206 Nm auf die Straße. Der 595 Turismo ist nun dank eines neuen Garrett-Turboladers noch sportlicher – bei diesem Modell liegen nun 121 kW (165 PS) und ein maximales Drehmoment von 230 Nm an.

Motorsport auch für die Straße – der Abarth 695 biposto
Was man mit einem Fiat 500 alles machen kann, das wusste auch schon Carlo Abarth in den 1960er-Jahren. Denn schon der Urahn war kurz und extrem wendig, hatte einen optimalen Radstand und war dabei sehr leicht. Genau diese Eigenschaften machen aus den aktuellen Abarth Modellen auf Basis des erfolgreichen Fiat 500 erfolgreiche Sportfahrzeuge für Menschen, die einfach mehr wollen. Die Krönung des

Abarth biposto - äußerst dynamische Fahrmaschine. Foto: P. Bohne
Abarth biposto – äußerst dynamische Fahrmaschine. Foto: P. Bohne

Konzeptes ist der 695 biposto, denn in ihm kulminiert die Erfahrung, die die Abarth Rennsportabteilung in den letzten Jahrzehnten gesammelt hat. Aktuell fließen speziell die Erkenntnisse zum Beispiel aus der ADAC Formel 4 poweredby Abarth und den anderen, internationalen Formel-4-Serien in das Konzept mit ein. Herausgekommen ist eine kompromisslose Fahrmaschine, die sich an Menschen richtet, die erfahren genug sind, um mit einem echten Rennfahrzeug auch im Alltag umzugehen. Wer sich mit diesem Auto auseinandersetzt, es beherrscht und mit seinem „Popometer“ auch die Straße erfühlen kann, bekommt das Maximum an Power, Dynamik und Sportlichkeit, das heute auf so kompaktem Raum möglich ist. Im nur 3,66 Meter kurzen Abarth 695 bipostotrifft der Sportsgeist des großen Carlo Abarth auf die modernen Zutaten eines aktuellen Rennfahrzeugs. Der Abarth 695 vereint diese Essenzen zu einem berauschenden Erlebnis, das auf der Straße und in Motorsportarenen immer wieder neu „erfahren“ werden will – und das von erfahrenen Piloten, die mit diesem Supercar eine Liaison eingehen können.
Innen und außen für den Renneinsatz konzipiert
Auch das Design wurde, innen wie außen, vom Motorsport inspiriert und für den Einsatz auf der Rennstrecke optimiert: So sind beim Abarth 695 biposto die vorderen Fenster mit Schiebeöffnungen aus Polycarbonat versehen. Die offene Schaltkulisse mit ihrem verchromten Gestänge ist ein echter Hingucker – wenn man nicht gerade mit dem Auto „auf der Piste“ ist. Man sieht ihr an, dass sich die fünf Gänge ebenso knackig wie präzise durchschalten lassen – wenn es sein muss, auch ohne zu kuppeln. bsolute „Übersportler“ ist natürlich immer noch der 595 Competizione mit seinem 132 kW (180 PS) starken Motor, der den kompakten Wagen in nur 6,7 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h katapultiert. Auch die spezifische

Cockpit des Abarth biposto; Foto: P. Bohne
Cockpit des Abarth biposto; Foto: P. Bohne

Leistung von 132 PS pro Liter Hubraum dürfte für einen Adrenalinschub beim Fahrer sorgen, denn dieser Wert ist in der Fahrzeugklasse des 595außergewöhnlich. Dank des High-Performance-Abgassystems RecordMonza klingt der Competizione auch kernig.

Der stärkste Motor für ein absolutes Sportgerät
Sicher, jedes Automobil, das die Marke mit dem Skorpion entwickelt, trägt das Rennsportgen spür- und sichtbar in sich. Aber der Abarth 695 biposto steht noch über den anderen Fahrzeugen, denn er bietet das Maximum. Schon der Motor gibt die Richtung vor: Aus dem bewährten T-JET-Vierzylinder mit 1.4 Litern Hubraum schöpft der 695 biposto enorme 139 kW (190 PS), die er konstant und bis zu 5.750 U/min auf die Straße bringt. Verantwortlich für die Power des Straßensportgeräts ist ein perfekt auf den Motor abgestimmter Garrett-Turbolader vom Typ GT1446.

Ein klassisches Sportgerät neu interpretiert – der Abarth 124 spider ist zurück
Der neue Abarth 124spider garantiert maximalen Fahrspaß auf besonders offenherzige Art – er verbindet moderne Technik mit einem klassischen Design, das an eine absolute Autoikone

Abarth 124 spider; Foto: P. Bohne
Abarth 124 spider; Foto: P. Bohne

erinnert: Rechtzeitig zum 50. Geburtstag des Fiat 124 Spider, dessen Erfolgsgeschichte 1966 begann, hat sich auch die Marke mit dem Skorpion dem Comeback des Roadsters angenommen. Schließlich machten sich die Mannen um Carlo Abarth schon vor rund fünf Jahrzehnten daran, aus dem schönen Open-Air-Auto ein Sportgerät zu zaubern. Die Abarth Ingenieure optimierten ihre „heiße“ Version des spidernicht nur für den optimalen Fahrspaß auf der Straße, sondern – ganz den Rennsportambitionen der Marke folgend – auch für die Rallye-Pisten Europas.

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