BAJA: Offroad-Stars begeisterten in der Lausitz

Gemeinsam feierten Superstars und Fans ein unvergessliches Offroad-Festival in der Lausitz. Rund 20.000 begeisterte Besucher im Tagebau Reichwalde erlebten ein einzigartiges Motorsportfestival bei der Premiere der BAJA 300 POWERDAYS Germany.

dowerdaysbild1mexikaner.jpgBoxberg (pb): Auf Einladung von Ex-Rallye-Europameister Armin Schwarz als Initiator sowie Sal Fish, Präsident der SCORE International, dem weltgrößten größten Offroad-Rennverband, trafen sich erstmalig in Deutschland Superstars wie US-Held Jesse James, Rallye-Star Petter Solberg oder Motocross-Ass und Dakar-Sieger Cyril Despres zu einem noch nie dagewesenen Show-Event. Über das gesamte Wochenende 24. bis 26. Juli 2009 kamen rund powerdaysbild2strecke.jpg20.000 Fans in die Lausitz und feierten trotz wechselhafter Wetterbedingungen – mal Sonne, mal Regen – ein einzigartiges Motorsportfestival bei der Premiere der BAJA 300 POWERDAYS Germany.
Auf einer 2.350 Meter langen Spezialstrecke zelebrierten über 30 Toppiloten, darunter Welt- und Europameister, powerdaysbild7motocross.jpgIndy- und Dakar-Sieger, Freestyler und Motocross-Asse aus 14 Nationen mit den spektakulärsten Offroad-Boliden, Rallyewagen und Motorräder, Driftaction vom Feinsten.

Beim Gipfeltreffen mit den US-Superstars aus der SCORE powerdaysbild4a.jpgOffroad Series wie Jesse James, Westküsten-Held und Ehemann von Hollywood-Schauspielerin Sandra Bullock, B.J Baldwin oder Danny Sullivan mit ihren rund 850 PS starken SCORE-Trophy Trucks und Buggys stellte sich eine hochkarätige Rallye-Truppe auf. Ex-Rallyeweltmeister Petter Solberg und WRC-Kollege Giggi Galli in ihren World Rally Cars bekamen beim modernen Dreikampf im Lausitzer Tagebau Verstärkung unter anderem durch den mit seinen millionenfach auf Youtube gesehen Actionritte im Rallyeauto weltbekannten Stunt-Held, Ken Block.
Zudem tobten Top-Allrounder Nasser Al-Attiyah aus Katar, Produktionswagen-Weltmeister Andreas Aigner oder das britische powerdaysbild3freestyl.jpgRallye-Ass Kris Meeke mit. Auf ihren Zweirädern stellten eine Dutzend Motorrad-Asse, darunter Dakar-Sieger Cyril Despres oder Enduro-Champion Anders Eriksson. Beim abschließenden Mega-Jump-Wettbewerb, bei dem erstmals gleichzeitig drei völlig unterschiedliche Fahrzeuge miteinander Anlauf nahmen behielten die Top-Freestyler darunter Nick Franklin aus Neuseeland, mit ihren irren Flügen klar die Lufthoheit.
powerdaysbild2astreckekremer.jpgUnter den Score Buggy-Startern auch der Mecklenburger Armin Kremer: „Tolle Show hier in der Lausitz, totale Begeisterung bei den Zuschauern und bei meinen Mitfahrern auf dem Co-Sitz. Trotz der enormen Sprünge, keinem meiner acht Mitfahrer ist schlecht geworden“. Westküsten-Hero Jesse James: „Ich bin wie ein Löwe in einem Käfig. Hier wurde ich mit meinem Trophy-Truck freigelassen und hoffe die Fans in Europa hatten genauso viel Spaß wie ich.“ Auch Rallye-Star Petter Solberg, zumeist von einer riesigen Fantraube umringt, strahlte: „Eine Riesenshow für alle Fans. Wer das verpasst hat, ist selber schuld. In dieser Form wurde unser Sport noch nie präsentiert.“ Dakar-Sieger Cyril Despres: „Ich habe schon viel erlebt, aber dies gehört wohl zu den verrücktesten Erfahrung. Nicht einmal in meinen wildesten Träumen hätte daran gedacht, wenn ich mit meiner Motocross-Maschine durch Gelände springe, dass ich unter mir plötzlich auf der Seitenscheibe eines Rallyeautos Namen wie Block, Solberg oder auch Galli lese – einfach irre! Dies Erlebnis powerdaysbild4kremer_aigner.jpghatte auch Ex-Rallyeeuropameister Armin Kremer (Severin). Er oben im Buggy, unter ihm Andreas Aigner im OMV Mitsubishi Rallyewagen.
powerdaysbild6buggy_kremer.jpgKremer zum Verfasser: „Da hättest Du Bruchteile von Sekunden früher abdrücken sollen, dann wäre das Foto noch spektakulärer geworden“.
Die Medienresonanz war riesig. Über 150 Medien darunter über 20 Radio und TV-Stationen berichteten direkt aus der Lausitz.
Noch eine gute Nachricht zum Schluss: Die Show geht weiter (autoreport-pb berichtete bereits am 25.07.09). Im Juli 2010 wird erstmals auf europäischen (wohl auf deutschen Gebiet, vielleicht (hoffentlich!!) wieder in der Lausitz) ein 300-Meilen-Offroadrennen nach dem Vorbild der berühmten SCORE BAJA 1000 in Mexiko gestartet. Foto (8): P. Bohne

1 Kommentar zu „BAJA: Offroad-Stars begeisterten in der Lausitz“

  1. Lieber Peter Bohne,
    danke für dieses unvergessliche Ereignis. Auch im nächstem Jahr werde ich mit großer Begeisterung diesen Event genießen und mein Bestes geben um Fahrer und Gäste mit Speisn und Getränken zufrieden zu stellen ;o)

    Mit freundlichem Gruß

    Isabel
    (Servicekraft, Landpute)

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