Dreifach Führung für das VW-Team – Leader Sebastien Ogier
Trier (pb): Während sich der Mecklenburger Armin Kremer tief enttäusch nach seinem frühen Ausfall am Freitag bereits auf dem Heimweg befand, galt es für den Veranstalter die Massen motorsportlicher Fans Richtung Panzerplatte Baunholder zu bewegen. Auf den ausgewiesenen Parkplätzen hoch zum Truppenübungsplatz wurden Shuttlebusse eingesetzt, es klappte alles hervorragend.
Die fünf Wertungsprüfungen Baumholder (3x Arena Panzerplatte und 2x Panzerplatte lang über 45,6 km waren dann auch richtig attraktiv für die 30 – 40 Tausend Zuschauer, konnte mann doch hier die Rallyefahrzeuge über weite Streckenteile visuell verfolgen.
Nach 17 von 21WP liegt VW-Werksfahrer Sebastien Ogier mit 33,8 sec. Vorsprung zum Teammitstreiter Jari-Matti Latvala in Front. Es folgen: Andreas Mikkelsen (+1:47,5 min.; alle VW Polo R WRC), Dani Sordo (+ 2:14,3) und auf Rang 5 Vorjahressieger Thierry Neuville (Hyundai i20 WRC).
Die Klasse WRC2 führt Skoda-Werkspilot Jan Kopecky (12. Gesamt; Skoda Fabia R5) an, Kremers Teammitglied Fabian Kreim liegt auf Rang 19.
Am heutigen Sonntag sind noch vier WP zu fahren.
Finale Sonntag: Nach allgemeiner Schätzung haben auch 2015 über 200.000 Zuschauer an den vier Rallyetagen Donnerstag bis Sonntag den WM-Lauf Rallye Deutschland besucht.
Nach 21 WP (Wertungsprüfungen) siegte VW-Werksfahrer Sebastien Ogier mit 23,0 sec. Vorsprung zum Teammitstreiter Jari-Matti Latvala. Es folgen: Andreas Mikkelsen (+1:56,6 min.; alle VW Polo R WRC), Dani Sordo (+ 2:09,3) und auf Rang 5 Vorjahressieger Thierry Neuville (+2:33,8; beide Hyundai i20 WRC). Für das VW-Team nun endlich der erhoffte Sieg im Heimrennen nach zwei Komplettausfällen 2013/14.
Die Klasse WRC2 gewann Skoda-Werkspilot Jan Kopecky (13. Gesamt; Skoda Fabia R5), Kremers BRR-Teammitglied Fabian Kreim erreichte Rang 21. Teamchef Raimund Baumschlager zum Kremerschen Ausfall: „So ist das halt im Motorsport, gegen technische Probleme ist man nicht gewappnet. Wir wissen den Grund des Oeldruckverlustes noch nicht. Der Motor wird ausgebaut und geht dann zurück ins Werk. Danach werden wir mehr wissen. Für den Armin tut es mir leid, seine Zeiten auf den ersten vier WP waren hervorragend und der 2. Platz in der WRC2 phantastisch“.
Die Opel Junioren Griebel/Clemens und Bergkvist/Torsaker (beide Opel Adam R2) schlugen sich achtbar, Griebel Rang 24 und Junior Europameister Bergkvist 32.
die schwere Aufgabe, drei Tage lang fehlerfrei auf höchstem Niveau zu fahren,
deutlich am besten.